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Konfirmation

Was bedeutet Konfirmation?

Das Wort „Konfirmation“ leitet sich aus dem Lateinischen ab und bedeutet „Stärkung“.

Wenn ein Mensch als Baby getauft wurde, bekennt er bei der Konfirmation selbst, was seine Eltern und Paten bei seiner Taufe stellvertretend bekannt haben. Das heißt, dass die Taufe Voraussetzung für die Konfirmation ist. Wenn Erwachsene getauft werden, dann fallen Taufe und Konfirmation ineinander.

Was geschieht bei der Konfirmation?

Die Konfirmation ist ein feierlicher Gottesdienst, mit dem der Konfirmandenunterricht seinen Abschluss findet. Höhepunkt des Gottesdienstes ist das persönliche Zusprechen des Segens („Einsegnung“) für jede Konfirmandin und jeden Konfirmanden. In den meisten Gemeinden schließt sich daran die Abendmahlsfeier. Bei einer großen Anzahl von Konfirmanden wird das Abendmahl oftmals schon am Samstagabend vor der Konfirmation gefeiert.

Wie bereitet man sich auf die Konfirmation vor?

Durch den Konfirmandenunterricht. Der Konfirmandenunterricht dauert in unserer Region ein Jahr. In den Unterrichtseinheiten lernen die Jugendlichen die wesentlichen Grundlagen des christlichen Glaubens kennen. Es geht um den Sinn des Lebens und das Erwachsenwerden. Die Jugendlichen diskutieren miteinander und entdecken zusammen, was im Leben wichtig ist und was nicht.

In dieser Zeit sollen die Jugendlichen auch die Kirchengemeinde/n kennenlernen und Gottesdienste besuchen. Innerhalb dieses Jahres sollen sie mindestens 25 Gottesdienste besucht haben (gegen Unterschrift) und 5 Sozialstunden (z. B. Hilfe beim Gemeindenachmittag, Austragen Gemeindebrief o.ä.) absolviert haben.

Außerdem findet in den Herbstferien eine gemeinsame, einwöchige Konfirmandenfreizeit statt, deren Teilnahme verpflichtend ist.

Wie meldet man sich zum Konfirmandenunterricht an?

Durch den Konfirmandenunterricht. Der Konfirmandenunterricht dauert in unserer Region ein Jahr. In den Unterrichtseinheiten lernen die Jugendlichen die wesentlichen Grundlagen des christlichen Glaubens kennen. Es geht um den Sinn des Lebens und das Erwachsenwerden. Die Jugendlichen diskutieren miteinander und entdecken zusammen, was im Leben wichtig ist und was nicht.

In dieser Zeit sollen die Jugendlichen auch die Kirchengemeinde/n kennenlernen und Gottesdienste besuchen. Innerhalb dieses Jahres sollen sie mindestens 25 Gottesdienste besucht haben (gegen Unterschrift) und 5 Sozialstunden (z. B. Hilfe beim Gemeindenachmittag, Austragen Gemeindebrief o.ä.) absolviert haben.

Außerdem findet in den Herbstferien eine gemeinsame, einwöchige, Konfirmandenfreizeit statt, deren Teilnahme verpflichtend ist.

Können Eltern ihr Kind konfirmieren lassen, wenn sie selbst nicht Kirchenmitglieder sind?

Ja, das ist möglich. Allerdings sollten sich die Eltern dieser Frage einig sein und der/die Jugendliche es selbst wollen.